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Stichwort
Theresienstadt
34 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
9punkt
27.04.2021
[…]
Die Historikerin Anna Hájková untersucht in ihrem Buch "The Last Ghetto" über
Theresienstadt
, wie sich im Lager mit seiner jüdischen, aber natürlich europäisch gemischten Bevölkerung "Gesellschaft konstituiert" habe (denn Gesellschaft, sagt sie, sei etwas ebenso Konstruiertes wie Geschlecht). Im Gespräch mit ihrer Kollegin Svenja Goltermann erklärt sie auf geschichtedergegenwart.ch, dass die entstehende
[…]
Magazinrundschau
06.04.2020
[…]
1947… Sie fingen gerade auf der britischen Decca an, als Elsa Schiller, die Produktionschefin der Deutschen Grammophon, sie in Berlin hörte und verpflichtete. Elsa war eine Überlebende des Lagers
Theresienstadt
. Sie suchte nach einem Gegengewicht zu etablierten deutschen Quartetten mit unschöner Nazivergangenheit. Da passte das Amadeus." Gibt es eigentlich irgendwo in Berlin eine Elsa-Schiller-Straße
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Magazinrundschau
20.03.2017
[…]
der Betrachter wie hilflos im Wasser fühlt) und erinnert daran, dass der funktionalistische Messepalast in den Jahren 1939 bis 1941 von den Nazis als Versammlungsort für Juden diente, die nach
Theresienstadt
deportiert wurden. "Es ist unmöglich, diesen höllischen Zusammenhang zu ignorieren, wo wir Tschechen uns gerade weigern, auch nur tausend Muslime aufzunehmen." Tatsächlich hat sich Weiwei gezielt
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Efeu
07.05.2015
[…]
einmal eingehend mit Claude Lanzmanns Film "Der letzte der Ungerechten", der mit zwei Jahren Verspätung in die Kinos kommt. Lanzmann rehabilitiert darin den berühmt-berüchtigten Judenältesten von
Theresienstadt
, Benjamin Murmelstein, den Gershom Scholem noch gehängt sehen wollte. Jan Drees (Freitag), Daniel Kothenschulte (FR) und Gerhard Midding (Berliner Zeitung) verneigen sich vor Orson Welles, der
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Magazinrundschau
27.01.2015
[…]
Aus Anlass des Jahrestags der Befreiung von Auschwitz sprach der Schriftsteller Ivan Klíma, der als Kind im KZ
Theresienstadt
interniert war, mit Zuzana Tvarůžková vom tschechischen Fernsehsender CT 24. Man kann das Interview als Video hier auf Tschechisch hören und in einer gekürzten Transkription lesen. Auf den zunehmenden Antisemitismus in Europa angesprochen, sagt Klíma: "In Tschechien lebt man
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9punkt
15.12.2014
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kokette Weise gestreckt. Jetzt sah man plötzlich, dass dieses kleine Auto gar kein Junge war. Ja, fast ein Mädchen." Katharina Granzin trifft die Holocaust-Überlebende Greta Klingsberg, die in
Theresienstadt
in der Kinderoper "Brundibar" mitsang und in diesen Tage einen Film über ihr Schicksal in Deutschland vorstellt.
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Efeu
11.09.2014
[…]
Für die taz hat Ulrich Gutmair eine filmwissenschaftliche Tagung über die filmische Darstellung des Konzentrationslagers in
Theresienstadt
besucht. In der FR unterhält sich Sandra Danicke mit dem Fotografen und Filmemacher Armin Linke über dessen Dokumentarfilm "Alpi". Im Freitag denkt Julian Augstein anlässlich des 30-jährigen Jubiläums von Arnold Schwarzeneggers "Terminator"-Franchise über Zeitr
[…]
9punkt
09.09.2014
[…]
In der FAZ fragt Hannah Lühmann: "Tragen die Propagandabilder aus dem Konzentrationslager
Theresienstadt
geheime Botschaften derer, die gezwungen wurden, diese Fotos zu machen?" In der SZ denkt Thomas Steinfeld über die Selbsinszenierung europäischer Kulturhauptstädte wie Istanbul, Venedig und Wien nach. Lesen.net meldet, dass Randomhouse künftig auf harten Kopierschutz bei Ebooks verzichtet.
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Efeu
04.03.2014
[…]
ihrer historischen Gültigkeit, er sieht das Ende einer historischen Ära gekommen." Außerdem: Für die Berliner Zeitung trifft sich Kerstin Krupp mit Edgar Krasa, der einst als KZ-Gefangener in
Theresienstadt
mit anderen Gefangenen das heute in Berlin gespielte "Defiant Requiem" aufgeführt hat: "'Dies irae - der Tag des Zorns' ist auch heute noch der Teil des Requiems, der Edgar Krasa am stärksten berührt
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Feuilletons
10.12.2013
[…]
Marc Zitzmann befasst sich noch einmal eingehend und kenntnisreich mit Claude Lanzmanns Film "Le dernier des injustes" über Benjamin Murmelstein, den umstrittenen Judenältesten von
Theresienstadt
. Lanzmann rehabilitiert ihn und zeigt ihn als einen intelligenten Macher und erfinderischen Problemlöser: "Laut Zeitzeugen war Murmelstein schon in Wien ungeduldig gegenüber der Dummheit und unzugänglich für
[…]
für die Partikularinteressen von Untergebenen. 'Er hat herumgeschrien, er war grob, er hat die Leute herausgeschmissen; er ist unangenehm gewesen', erinnerte sich ein ehemaliger Mitarbeiter. In
Theresienstadt
verschärfte sich dieser Charakterzug. Zugleich jedoch schaffte der 'Judenälteste' Privilegien und die damit einhergehende Korruption ab. Dass er sich so keine Freunde machte, liegt auf der Hand
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Feuilletons
13.08.2013
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wird. Den Sinn fürs Groteske, meint Grünberg, hat er von seiner Mutter geerbt: "Wahrscheinlich weil meine Mutter selbst immer sehr trocken über den Holocaust geredet hat. Sie war in Westerbork,
Theresienstadt
, Auschwitz und anderen KZs, und sie hat immer gesagt: Da gab es auch nette Leute. Sie bekam zum Beispiel oft Komplimente von den Nazis. Einmal sagte sie: 'Ich war sehr schön im KZ. Das hat mir
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Feuilletons
01.06.2013
[…]
Peltzers Westberlin-Roman "Die Sünden der Faulheit" aus dem Jahr 1987. Besprochen werden das Album "Eden" der Musikerin Mary Ocher, die Ausstellung von Bedrich Frittas Zeichnunge aus dem Ghetto
Theresienstadt
im Jüdischen Museum Berlin, die Ausstellung "G.I. Disco" im Alliertenmuseum Berlin und Bücher, darunter Knud von Harbous Biografie von SZ-Gründer Franz Josef Schöningh (mehr in unserer Bücherschau
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Feuilletons
27.05.2013
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Jürg Altwegg interviewt Claude Lanzmann zu seinem Film "Der letzte der Ungerechten", der den Judenrat von
Theresienstadt
, Benjamin Murmelstein, porträtiert. Gegen den "Schwachsinn" von Hannah Arendt, die in ihrer Eichmann-Reportage gegen die Judenträte polemisiert habe, nimmt Lanzmann Murmelstein in Schutz und nennt ihn sogar einen Helden: "Die Judenräte wurden von den Deutschen ernannt, eine Verweigerung
[…]
Feuilletons
21.05.2013
[…]
Cristina Nord sah in Cannes Claude Lanzmanns "Le dernier des injustes", ein Film über den Rabbiner Benjamin Murmelstein, der von September 1944 bis zum Mai 1945 dem Judenrat in
Theresienstadt
vorstand: "Er ist ein überaus gewandter, kluger, nie um eine passende Metapher verlegener Mann. Man glaubt ihm bereitwillig und reibt sich dann doch verblüfft die Augen angesichts gespenstischer Augenblicke. Über
[…]
Feuilletons
21.01.2012
[…]
Geschäftspartnern und vor Gerichten angeschwärzt - wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen." (Na dann sind gut und böse ja klar!) Weitere Artikel: Anna Hajkova stellt die von den Nazis ins Ghetto
Theresienstadt
deportierte Dichterin Rose Scooler vor, von der im Anschluss auch ein Gedicht abgedruckt ist. Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk beleuchtet die Wegstationen der Rezeptionsgeschichte Friedrichs
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